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Tom Sykes holte sich letztes Jahr vom zweiten Startplatz aus die Ränge drei und zwei in den Rennen. Im ersten Lauf stellte er seinen ersten WM-Titel sicher. Marco Melandri war auf der zweiten Runde an ihm vorbei gegangen, dann verteidigte der Brite Platz drei vor Guintoli bis ins Ziel. Im zweiten Rennen, als der Titel in Sack und tüten war, konnte er bis in Runde 14 das Rennen anführen, dann aber kam Laverty vorbei und gewann.

Sylvain Guintolis Hoffnungen auf den Titel waren in Jerez beendet: Er sah in beiden Läufen das Ziel hinter seinen Titel-Rivalen. Im ersten Lauf wurde er Vierter hinter Sykes, im zweiten Rennen wurde er Dritter hinter Laverty und dem neuen Weltmeister.

Für Jonathan Rea wird es das Superbike-Debüt auf der Strecke von Jerez. Letztes Jahr konnte er aufgrund seiner Verletzung vom Nürburgring nicht fahren.

Auch Loris Baz wird sein erstes Superbike WM-Wochenende hier fahren. Letztes Jahr musste er ebenfalls aufgrund seiner Verletzungen vom Nürburgring aussetzen.

Marco Melandri kämpfte letztes Jahr im ersten Lauf bis zur letzten Runde um den Sieg, dann überholte Laverty ihn in der letzten Kurve. Fitnesstechnisch war der Italiener weit vom perfekten Zustand entfernt, sein Fußgelenk schwoll sehr stark an. Nach dem ersten Lauf hatte er noch größere Schmerzen und er musste das zweite Rennen auslassen.

Chaz Davies fuhr letztes Jahr einsam zu den Rängen fünf und sieben.

Davide Giugliano schaffte in der Tissot-Superpole letztes Jahr als Dritter die erste Startreihe. In den beiden Rennen wurde er Sechster und Zehnter.

Auf seiner Heimstrecke feierte Toni Elias sein bislang bestes Superbike-Ergebnis: Im zweiten Rennen wurde er Vierter. In Sepang erreichte er dieses Jahr das gleiche Ergebnis. Letztes Jahr wurde er hier im ersten Lauf außerdem Fünfter.

Eugene Laverty tat letztes Jahr sein Bestes, um Sykes vom Titelgewinn abzuhalten: Er holte die Pole Position und gewann beide Rennen. Im ersten Lauf presste er sich gerade noch so an Melandri vorbei, im zweiten Lauf kämpfte er mit Sykes. Der Doppelsieg reichte allerdings nicht, um den Titel doch noch zu holen.

Leon Haslam hatte in Jerez letztes Jahr ein unglückliches Wochenende. Im Qualifying kam er nicht über Rang 17 hinaus, in beiden Rennen musste er aufgeben, als der Drehzahlbegrenzer jeweils Leistung kürzte und sein Motor Aussetzer hatte.

David Salom startete von Platz 16 der Supersport WM aus ins Rennen und wurde 13.

Im Superstock 1000 Rennen holte Niccolò Canepa den zweiten Startplatz, konnte aber nach einem technischen Problem auf der zweiten Runde nur den siebten Rang nach Hause bringen.

Das STK 1000 Rennen wurde letztes Jahr von Jeremy Guarnoni dominiert. Von der Pole Position aus fuhr er einen Start-Ziel-Sieg heraus und dabei auch die schnellste Rennrunde. Der Franzose gewann am Ende mit vier Sekunden Vorsprung auf Leandro Mercado.

Sylvain Barrier feierte letztes Jahr in Jerez sein Superbike WM Debüt. Im Qualifying donnerte er zum 16. Startplatz, in den Rennen wurde er Zwölfter und 13. Der WSBK-Einsatz war Belohnung für den STK1000 Titel, den er schon beim Rennen zuvor klar gemacht hatte.

Alessandro Andreozzi wurde im STK1000 Rennen letztes Jahr sowohl im Qualifying, als auch im Rennen Vierter.

Sheridan Morais holte den zehnten Startplatz in der Supersport WM und wurde Achter im Rennen.

Claudio Corti fuhr beim MotoGP-Lauf in Jerez letztes Jahr vom 19. Startplatz aus zu Rang 17. Zwei Jahre zuvor wurde er im Qualifying und Rennen der Moto2 jeweils Sechster.

Bryan Staring fuhr im letztjährigen MotoGP-Rennen zu Platz 16.